Häufig kommt es vor, dass in Pressemitteilungen Namen genannt werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn jemand zitiert wird. Auch bei der Namensnennung gibt es Fallstricke, die man beachten sollte.
Ganz wichtig: In Pressetexten werden keine Anreden wie Frau Schulz oder Herr Meier benutzt. Also niemals schreiben: „Das ist eine gute Idee“, findet Frau Müller. Jeder Mensch hat einen Vornamen und einen Nachnamen. Deshalb werden bei der ersten Nennung im Text auch beide Namen genannt. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: „Das ist eine gute Idee“, findet Heike Müller. Wird die zitierte Person im weiteren Verlauf des Textes nochmals erwähnt, reicht lediglich der Nachname, also Müller. Das hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun, sondern mit journalistischen Standards. Und diese sollten auch beim Schreiben von Pressetexten unbedingt eingehalten werden.
(hil)
©2011 Medienbüro Müller-Bringmann
#20: Keine Frauen und Herren.:
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