Was war passiert? Oberarzt Dr. Mohammad Koshaji hatte bei Rommy Wistel Anfang Juli eine sogenannte äußere Wendung durchgeführt. „Das bedeutet, dass das Kind durch Hilfe von außen in der Gebärmutter aus der Beckenendlage in die Schädellage gedreht wird“, erklärt Dr. Uhlig. Das Kind macht dabei eine Rolle vorwärts oder rückwärts. Vor der äußeren Wendung gibt es ausführliche Gespräche und Untersuchungen. Dieses Manöver findet im Kreißsaal statt, wobei die Gebärmutter wehenfrei sein muss. Die Herztöne des Kindes werden die ganze Zeit per CTG kontrolliert und die Drehung via Ultraschall beobachtet. Erst ab der 36. Schwangerschaftswoche ist die so genannte äußere Wendung überhaupt möglich und sinnvoll.
Rommy Wistel ist glücklich, dass sie die Chance hatte, ihr Kind auf natürlichem Weg zur Welt zu bringen. „Gerade bei Erstgebärenden ziehen viele Kliniken den Kaiserschnitt vor, wenn das Ungeborene in Steißlage liegt“, weiß auch Dr. Mathias Uhlig. „Ein Kaiserschnitt birgt aber Risiken wie jede andere Operation auch.“ Gemeinsam mit seinem Team freut er sich über jede Frau, die auf natürliche Weise gebären kann. Die äußere Wendung des Kindes in der Gebärmutter ist ein weiterer Schritt auf dem Weg dahin.
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Kaspar Müller-Bringmann
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