Kein Warten im Rathaus für die Bürger, klar strukturierte Daten für die Mitarbeiter des Amtes: Vom neuen Online-Service sollen Bürger wie Verwaltungsmitarbeiter in gleichem Maße profitieren. „Das System ist bequem, sicher und minimiert den Zeitaufwand auf beiden Seiten. Es ist ein neuer Baustein auf dem Weg zur elektronischen Verwaltung, dem eGovernment“, betont Horst Hermanns, Geschäftsleiter des KRZN.
Formulare "denken mit"
Konkret können über den Online-Service Abschriften von Geburtsurkunden, Auszüge aus dem Eheregister und dem Lebenspartnerschaftsregister sowie dem Sterberegister elektronisch angefordert werden. Die notwendigen Daten zur Bestellung füllen Bürger in einem Online-Formular aus, das über die jeweiligen Portale der Kommunen erreicht wird. Je nachdem welche Art von Abschrift der Besteller benötige, passe sich das Formular entsprechend an, sagt der Projektverantwortliche Joachim Reichert vom KRZN und ergänzt: „Das Formular denkt quasi mit. So sind vergleichsweise wenige Eingaben nötig und der Aufwand für die Bürger minimiert sich.“
System beschleunigt die Verwaltungsabläufe
Die Eingaben gehen sodann an das Standesamt der jeweiligen Kommune, wo sie geprüft werden. Sind die Angaben stimmig und das Amt zuständig, werden die Abschriften per Post zugestellt. Eventuell anfallende Gebühren können ebenfalls direkt im System per Überweisung getätigt werden. Den Zahlungsstatus können die Mitarbeiter des Standesamtes in Echtzeit einsehen. So beschleunigt sich die Versendung.
System löst Interesse bei Kommunen aus
Auch die Stadt Dinslaken am neuen Service interessiert. „Wirklich interessant für Kommunen wird der Service ab einem gewissen Anfrageaufkommen. Dann kommen die Effizienzsteigerungen voll zum Tragen“, so Horst Hermanns weiter. Der Service steht für alle Kommunen im Verbandsgebiet des KRZN zur Verfügung.
Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein
Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) in Kamp-Lintfort gehört zu den zehn größten kommunalen IT-Dienstleistern Deutschlands und versorgt am Niederrhein mehr als 15.000 Büroarbeitsplätze in den Rathäusern und Kreisverwaltungen mit Informationstechnik. Zu den Aufgaben des Zweckverbandes zählen die Entwicklung, Einführung, Wartung und der Betrieb der IT-Anwendungen. Außerdem setzt das KRZN Datenschutz und Datensicherheitsmaßnahmen um. Am Standort in Kamp-Lintfort arbeiten mehr als 300 Beschäftigte.
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Kaspar Müller-Bringmann
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