Interesse an Diagnostik und Therapie war groß
Chefärztin Dr. Ulrike Siegers und Oberarzt Dr. Ulrich Vogel von der Klinik für Viszeral-, Allgemein- und Minimalinvasive Chirurgie/Zentrum für Bauchchirurgie/Hernienzentrum gaben zwei Stunden lang Antworten rund um das Thema Darmkrebs. Viele Fragen drehten sich um die Themenbereiche Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Darmkrebs. Die Teilnehmer erfuhren, dass eine Darmspiegelung ab 55 Jahren empfohlen wird und diese bei nicht krankhaftem Befund alle zehn Jahre wiederholt werden sollte. Bereits ab 45 Jahren kann ein Stuhltest Hinweise auf verstecktes Blut im Stuhl liefern. Weitere von den Ärzten empfohlene Vorbeugemaßnahmen sind Bewegung, viel Trinken sowie eine ausgewogenen Ernährung. Die beiden Ärzte informierten über den Ablauf einer Darmspiegelung und minimierten Ängste der Anrufer.
Früherkennung ist besonders wichtig
Neben der Vorsorge interessierten sich die Teilnehmer der Virtuellen Sprechstunde auch für die Behandlung von Darmkrebs. Dabei wurde immer wieder betont, dass Darmkrebs in einem frühen Stadium heilbar ist: „Kleinere Schleimhautveränderungen können bei der Dickdarmspiegelung (Koloskopie) komplett entfernt werden, bevor aus ihnen Darmkrebs entstehen kann“, so Dr. Vogel. Daher sei Früherkennung so wichtig. Die beiden Ärzte waren mit der Virtuellen Sprechstunde zufrieden: „Die Aktion dient unter anderem dazu, Schwellenängste abzubauen und die Menschen aufzuklären“, sagte Siegers.
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Kaspar Müller-Bringmann
Inhaber des Medienbüro Müller-Bringmann und Chefredakteur.
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