Viersen – Eine Klinik wie aus einem Guss: So lautete bei der Grundsteinlegung des Neubaus des Allgemeinen Krankenhaus Viersen (AKH) im Mai 2012 die Vision für die Zukunft. Dieser Wunsch hat sich jetzt endgültig erfüllt. Denn mit dem Umzug des St. Cornelius-Hospitals in Dülken an den Viersener Hoserkirchweg gibt es jetzt ein modernes zentrales Krankenhaus an einem Ort.
Dem Umzug gingen wochenlange Vorbereitungen voraus. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass medizinische Geräte, Betten, Inventar und nicht zuletzt Patienten und Mitarbeiter den Standort wechseln. „Der Umzug ist geräuschlos und professionell erfolgt“, berichten die AKH-Geschäftsführer Kim Holger Kreft und Dr. Thomas Axer. „Der Dank gilt vor allem unseren engagierten Mitarbeitern, die alle hervorragend mitgezogen haben,“ loben die beiden Geschäftsführer. 190 Ärzte, Pfleger und Verwaltungsmitarbeiter aus Dülken sind jetzt in Viersen tätig.
In der vergangenen Woche startete die heißeste und letzte Phase des Projekts „Umzug St. Cornelius-Hospital“. Lieferwagen an Lieferwagen reihte sich vor dem Krankenhaus. Die Möbelpacker und Umzugshelfer gingen ein und aus. „Wir haben großen Respekt vor der Leistung aller beteiligten Mitarbeiter, die dafür gesorgt haben, dass die Versorgung der Patienten uneingeschränkt gewährleistet war. Alle haben ‚ihren Mann/ihre Frau‘ gestanden. Vom Chefarzt bis zur Reinigungskraft“, ergänzt Dr. Thomas Axer. Ganz zu schweigen von den zum Teil sensiblen medizinischen Geräten. Mittendrin im Getümmel: Thomas Bose, Prokurist des AKH Viersen, Organisator des Umzugs und der Herr über die tausend Listen. „Allein 106 Betten und 106 Nachttische mussten verpackt, verstaut und transportiert werden“, sagt Thomas Bose. Schließlich müssen Zeitpläne, Patientenlisten und Personalpläne genau koordiniert werden. Und alles muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.
Disziplinen-Vielfalt wird nun noch deutlicher
Parallel zum Umzug lief der Krankenhausbetrieb weiter: mit Visite und Patientenaufnahme. Der Operationsbetrieb wurde gleich doppelt abgesichert. Während in Viersen die Operationssäle auf alles vorbereitet wurden, stand in Dülken ein Operationsteam bis zum letzten Tag für Notfälle bereit. Einer, der den Umzugsstress eines Krankenhauses schon einmal erlebt hat, ist Dr. Knut Franke. Der Chefarzt der Urologie zog vor sechs Jahren als damaliger Oberarzt im Krankenhaus in Erkelenz schon einmal um. Für ihn war der Umzug fast schon Routine.
Die Dülkener Mitarbeiter gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen erwarten sie moderne räumliche und bauliche Bedingungen in Viersen. Zum anderen ist für viele langjährige Beschäftigte auch Wehmut beim Abschied dabei. Bereits während des Umzugs zeigte sich aber, dass sich Dülkener und Viersener bestens verstehen und gut zusammenarbeiten.
Alle Fachabteilungen, die bisher in Dülken untergebracht waren, befinden sich ab sofort in Viersen: Viszeral- und Allgemein-Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Urologie, Anästhesie, Radiologie und HNO als Belegabteilung. Für die Patienten hat der Umzug einen großen Vorteil. Die Disziplinen-Vielfalt, die das AKH Viersen bietet, wird jetzt noch deutlicher. Die einzelnen Spezialisten arbeiten nicht nur mit- sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch nebeneinander.
Gesundheitscampus Viersen
Fachabteilungen und Behandlungsschwerpunkte
24 h – Notfallversorgung
Schlaganfallversorgung
Herzinfarktversorgung/ Herzkatheterlabor
Zentrum für Lungenerkrankungen
internistische Regionalversorgung
Intensivmedizin
Dialysebehandlung
Regionales Traumazentrum zur Versorgung von Unfallverletzten
Alterstraumazentrum
Zentrum für Bauchchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Gelenkersatz
Mutter-Kind-Zentrum
Perinalzentrum
Kinder – und Jugendmedizin
urologische Schwerpunktversorgung
gynäkologische Zentralversorgung
Zentrum für interdisziplinäre Endoskopie
Radiologie und Anästhesie
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